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Dienstag, 26. März 2019

Neues Jahr, Neue Saison

Neues Jahr, Neue Saison

Auch wenn das Jahr schon wieder drei Monate alt ist wünschen wir allen Lesern noch ein schönes neues Jahr und eine erfolgreiche Saison 2019.

Wir sind dieses Wochenende mit der Speciale Europe in Plopsheim in die neue Saison gestartet. Obwohl die Windvorhersage für das Wochenende ehr mau aussah konnten wir doch segeln.

Als wir Samstagmorgen in Plopsheim ankamen war der See noch spiegelglatt, was unsere Freude aber kaum trübte denn immerhin traf man nach der langen Winterpause endlich die anderen Segler wieder und somit gab es viel zu erzählen. Bei sonnigen 20° wurden auch schnell Alternativbeschäftigungen gefunden. So bearbeiteten die einen noch ihre Boote mit dem Poliertuch während andere fleißig für die Schule oder das Studium lernten. Wer sich nicht mit solchen banalen Dingen aufhielt entspannte in der Sonne oder übte sich im RC-Auto Geschicklichkeitsfahren.
Entgegen aller Erwartungen setzte sich dann am Nachmittag doch noch ein leichter Nordwind durch der es uns ermöglichte wenigstens eineinhalb Läufe zu segeln. Warum eineinhalb wird sich nun so manscher fragen. Nach einem Massenfrühstart am zweiten Lauf und dem darauffolgenden erneuten Start der zweiten Wettfahrt schlief zunächst der Wind immer weiter ein und drehte dann auch noch sodass die Wettfahrt schon nach der zweeiten Luvtonnenrundung mit Bahnverkürzung ins Ziel gebracht wurde.
So ging es dann gegen 17 Uhr wieder an Land wo in Ruhe die Boote versorgt werden konnten und auch noch Zeit war vor dem Grillen im örtlichen Supermarkt einkaufen zu gehen. Am Abend wurde dann wie in jedem Jahr wieder gegrillt, dieses mal waren auch die wieder etwas zahlreicher vertretenen französischen Segler beim Grillen dabei.

Der Sonntag begann dann  mit einem gemütlichen Frühstück denn der Himmel war diesig und Wind war auch nicht zu sehen. Kurz vor Mittag (der Grill war da schon fürs Mittagessen angeheizt) verkündete der Wettfahrtleiter dann das er bis maximal 13 Uhr warten wolle und wenn sich bis dahin kein Wind  aufbauen würde abschießt. So kam es dann auch sodass wir um halb zwei die Boote abgebaut hatten und nach der Siegerehrung nur noch alles verzuren mussten und dann die Heimreise antreten konnten, die für einige auch noch eine ganze Zeit in Anspruch nahmdenn das Ruhrgebiet und der Dümmer sind nicht gerade um die Ecke.

Glückwunsch auch noch einmal an Paul Jannik, Simon und Pia.

Christian GER 135