Kaum
angekommen am Dümmer, wurden wir mit dem großen Willkommensbanner begrüßt, wir
wussten also schon einmal, dass wir nicht 15km nach der Autobahn durch Wiesen
und Wälder gefahren sind, um uns dann in den letzten Zügen doch noch zu
verfahren.
Da wir nach 600km Fahrt und sehr sehr vielen Baustellen doch ganz schön geschafft waren, luden wir nur noch das nötigste aus unseren Wohnwagen aus und fielen ins Bett.
Da wir nach 600km Fahrt und sehr sehr vielen Baustellen doch ganz schön geschafft waren, luden wir nur noch das nötigste aus unseren Wohnwagen aus und fielen ins Bett.
Nach der Begrüßung und einer Steuermannsbesprechung gab es dann endlich für uns hungrige Europesegler ein sehr leckeres Buffet mit Reis, Nudeln, Salat. Mit gut gefüllten Bäuchen haben wir den Abend dann mit Tischtennis und entspannten zusammensitzen genossen.
Wir Südler waren mal wieder die Letzten, die sich auf den Weg durch das 1,5 m
flache Wasser zur Startlinie machten. Dort angekommen konnten wir 4
zivilisierte Wettfahren starten, nur einmal musste „black flagg“ gesetzt werden
sowie zweimal Flagge U. Klar war von Anfang an, wer kentert, muss schnell zur
Mastspitze laufen und sie vor dem Schlamm retten. Der Wind war geprägt durch viele
Winddreher, ein paar heftige Böen und Windschwankungen. Zur Freude von vielen
wurde in zwei Wettfahren "O" gesetzt und somit war pumpen angesagt, denn es hatte
erfreuliche 3-4 Beaufort.
Damit der Wettfahrtleitung nicht langweilig wurde, legten sie auch während der Läufe ständig die Tonnen um, natürlich auch, damit sie uns optimale Bedingungen bieten konnten. Was ihnen hervorragend gelang. Insgesamt wurde mit viel Ehrgeiz und Leidenschaft gesegelt und gekämpft. Die ein oder andere Kenteraktion war leider doch dabei.
Ein Highlight war auch das Hafenkino als 40 Europes versuchten mehr oder weniger elegant in den kleinen Hafen zu kommen und dort ihre Segel runter zu ziehen. Nach einer warmen und kuscheligen Duscheinheit trafen sich alle zur Tombola (gespr. Tommmbolaaaa) im Clubhaus. Dort konnten wir richtig was abstauben (5kg Nudeln, Bluetooth-Lautsprecher, 2 Trockenbeutel, ein Schäkelöffner und ein Taschenmesser). Tommmbolaaaa!!!!!! Was die Stimmung etwas trübte, war die Tatsache, dass wir die Happy Hour verpasst hatten. Anschließend stärkten wir uns ausgiebig beim Burgerbuffet (!!!ABER BITTE ERSTMAL NUR EIN BURGER UND NUR EIN FLEISCH PRO BURGER!!!) für alle die es noch nicht verstanden haben (!!!NUR EIN FLEISCH PRO BURGER!!!).
Damit der Wettfahrtleitung nicht langweilig wurde, legten sie auch während der Läufe ständig die Tonnen um, natürlich auch, damit sie uns optimale Bedingungen bieten konnten. Was ihnen hervorragend gelang. Insgesamt wurde mit viel Ehrgeiz und Leidenschaft gesegelt und gekämpft. Die ein oder andere Kenteraktion war leider doch dabei.
Ein Highlight war auch das Hafenkino als 40 Europes versuchten mehr oder weniger elegant in den kleinen Hafen zu kommen und dort ihre Segel runter zu ziehen. Nach einer warmen und kuscheligen Duscheinheit trafen sich alle zur Tombola (gespr. Tommmbolaaaa) im Clubhaus. Dort konnten wir richtig was abstauben (5kg Nudeln, Bluetooth-Lautsprecher, 2 Trockenbeutel, ein Schäkelöffner und ein Taschenmesser). Tommmbolaaaa!!!!!! Was die Stimmung etwas trübte, war die Tatsache, dass wir die Happy Hour verpasst hatten. Anschließend stärkten wir uns ausgiebig beim Burgerbuffet (!!!ABER BITTE ERSTMAL NUR EIN BURGER UND NUR EIN FLEISCH PRO BURGER!!!) für alle die es noch nicht verstanden haben (!!!NUR EIN FLEISCH PRO BURGER!!!).
Danach
hieß es noch für uns, den Abend ganz gemütlich mit einer
schon traditionellen Runde Hütten UNO und einer Massage auf der äußerst
bequemen Couch ausklingen zu lassen . Jedoch riefen unsere Betten relativ früh, was unseren
süddeutschen Muskeln doch ganz guttat.
Am
nächsten Morgen sollte es pünktlich um 11 Uhr losgehen, aber leider herrschten
eher südliche Verhältnisse; so beschloss die Wettfahrtleitung erst um 16 Uhr
eine neue Startmöglichkeit anzusetzen. Es entstanden also fünf entspannte
Stunden, in denen die einen schliefen während sich die anderen mit diversen
Ballsportarten vergnügten. Mittags gings dann zum Döneressen nach Lemförde. Als
sich der Wind auch nachmittags nicht blicken ließ, wurde der Start um eine
weitere Stunde nach hinten geschoben. Doch auch das half noch nichts. So brach
die Wettfahrtleitung für den Tag ab und wir genossen (diesmal) die Happy Hour
in vollen Zügen. Die obligatorische Tombola durfte natürlich nicht fehlen. Mit
einem wieder sehr guten Salatbuffett und Gegrilltem ließ sich unser Seglerbauch
füllen. Nach einer Runde Schaukeln und dem Beurteilen der nicht immer
vorteilhaften Fotos, der ersten zwei Segeltage, konnten wir bei dem Film „Fack
ju Göhte 3“ nochmal unsere Lachmuskeln in Anspruch nehmen.
Damit
wir den Rückstand der Wettfahrten ausgleichen konnten segelten wir am nächsten Tag mal wieder 4
Wettfahrten. Weil der Wind etwas launischer war, hatten die Ein oder Anderen
ein paar Schwierigkeiten. Zudem war der direkte Kampf mit der festen Regattatonne
5, die Mitten im Kurs lag, immer wieder Teil unserer Wettfahrt. Dabei mussten
wir jedoch immer wieder aufgeben, denn unsere Boote hatten natürlich in keiner
Weise eine Chance gegen den Dickkopf der Tonne.
Nach einem Fauxpas der Wettfahrtleitung, wodurch das Startsignal 20 Sekunden früher ertönte als korrekt, war die Verwirrung groß und der Lauf musste abgebrochen und neu gestartet werden. Danach konnten wir noch 2 Wettfahrten mit schwankender Windstärke und der enormer Sonne ausgesetzt absolvieren.
Bei manchen gab es zwischendurch aufgrund eines unpassenden Trimms ein paar Verzweiflungsmomente, was aber durch Angleichen vor der nächsten Wettfahrt mit ein paar Korrekturen behoben werden konnte.
Im Hafen angekommen waren dann doch alle überwiegend mit ihrer Leistung zufrieden.
Nach einem Fauxpas der Wettfahrtleitung, wodurch das Startsignal 20 Sekunden früher ertönte als korrekt, war die Verwirrung groß und der Lauf musste abgebrochen und neu gestartet werden. Danach konnten wir noch 2 Wettfahrten mit schwankender Windstärke und der enormer Sonne ausgesetzt absolvieren.
Bei manchen gab es zwischendurch aufgrund eines unpassenden Trimms ein paar Verzweiflungsmomente, was aber durch Angleichen vor der nächsten Wettfahrt mit ein paar Korrekturen behoben werden konnte.
Im Hafen angekommen waren dann doch alle überwiegend mit ihrer Leistung zufrieden.
Nach
der Duschrunde, wie immer mit Musik, saßen wir noch auf dem Steg zusammen,
mussten uns aber dann den Blutsaugern geschlagen geben. Somit war es Zeit zur
Tombola zu eilen um noch was zu gewinnen. Danach galt es für uns die Happy Hour
auszukosten und uns am Buffett nach dem anstrengenden Tag zu stärken.
Schließlich gab ein DJ noch sein Bestes um die Stimmung anzuheizen und uns ein
bisschen zum Tanzen zu bringen. Da das nicht optimal funktionierte hieß es für
uns Südler dann doch ab ins Bett und Leistungsschlaf.
Am
Sonntag musste wegen 8 gesegelten Wettfahrten nur noch eine gesegelt werden. Da
ich (Viola) etwas angeschlagen war musste ich den letzten Tag für mich
streichen und verbrachte den Tag im Wohnwagen mit Schlafen.
Die anderen segelten mit deutlich weniger Wind als angesagt noch einen schwierigen Lauf. Dieser war geprägt durch viele Winddreher und schmale Windstriche, womit es schwierig zu segeln war. Mit unterschiedlich guten/ schlechten Ergebnissen wurde das Feld auch im vorderen Teil noch etwas durchmischt.
Die anderen segelten mit deutlich weniger Wind als angesagt noch einen schwierigen Lauf. Dieser war geprägt durch viele Winddreher und schmale Windstriche, womit es schwierig zu segeln war. Mit unterschiedlich guten/ schlechten Ergebnissen wurde das Feld auch im vorderen Teil noch etwas durchmischt.
Killian
Vermeersch aus Belgien konnte über die drei gesegelten Tage zeigen wie gut er
mit allen Windverhältnissen klarkommt und die Internationle Deutsche
Jugendmeisterschaft für sich entscheiden.
Nach
einer schönen Siegerehrung mit einer weiteren Verlosung (Glückwunsch an Kati zu
ihrer neuen Go Pro) und einem Eintrag in das „Gästebuch“ des SVHs konnten wir
unsere Sachen alle zusammenpacken und uns auf die 600km Fahrt nach Hause
freuen. Leider wurde diese durch ein heftiges Gewitter mit Starkregen, der
einsetzenden Dunkelheit und der Tatsache, dass ich wegen Schmerzen nicht fahren
konnte sehr erschwert. Um zwei Uhr nachts sind wir zu
Hause nur noch zufrieden in unsere Betten gefallen.
Vilen
Dank an die SVH für die schönen Tage und die Bilder.
Viola,
Tilman & Ella
GER
128, GER 1702 & GER 1673